Neue Energieversorgung
Axpo Areal

Baden

Die zehn Gebäude des Hauptsitzes von Axpo haben eine neue Areal-Energieversorgung erhalten. Diese reduzierte deutlich den CO2-Ausstoss und Energiebedarf und schaffte Flexibilität für Neubauten.

Wie gelingt ein Wechsel der Energieversorgung, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen?

Challenges
Die Gebäude stammen aus unterschiedlichen Bauphasen. Das stellt hohe Anforderungen an die Integration der Energieversorgung – insbesondere bei der Regulierung und den Temperaturniveaus. Insgesamt zehn Gebäude sind rund 33‘000 m2 Nutzfläche verteilt mit ca. 1.1 MW Heizlast und ca. 700 KW Kältelast. Die neue Anlage soll flexibel genug sein, um das gesamte Areal mit Erweiterungen für die nächsten 40 Jahre mit Energie zu versorgen. Um die laufende Versorgung der Gebäude sicherzustellen, waren umfangreiche Provisorien zu errichten. Die kurzen Umbauphasen mussten sehr exakt geplant und mit allen Beteiligten koordiniert werden.

Wärme erzeugen, verteilen und regulieren: Auch wenn die neue Anlage mehr Kapazität bietet, verbraucht sie deutlich weniger Ressourcen.

Solutions
Die Primärenergie der Wärmeerzeugung für das Areal konnte um 52% reduziert werden, der CO2-Ausstoss sogar um mehr als 80%. Dies war möglich durch neue Wärmepumpen, das Nutzen von Grundwasser und Abwärme sowie eine bedarfsorientierte Regelung. 

52%

weniger Primärenergie
für Wärmeerzeugung

80%

weniger CO2-
Ausstoss
Energieeffizienz
Gesamtplanung
Energieeffizienz
Gesamtplanung
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