Neue ETH Teaching Labs 

Zürich

In einem denkmalgeschützten Gebäude der ETH Zürich soll ein neues Unterrichtslabor entstehen. Neben Laborplätzen für 20 Studenten wird ein Vorbereitungsraum mit Messgeräten und Computerarbeitsplätzen benötigt.

Wie lassen sich modernste Laborplätze in einem denkmalgeschützten Gebäude integrieren?

Challenges
Knappe Platzverhältnisse im denkmalgeschützten Gebäude erfordern eine intelligente Planung, die sich an der Fassadenstruktur orientiert. Um die acht Laborkapellen mit der erforderlichen Luftkapazität zu versorgen, mussten die Zu- und Abluftkanäle angepasst werden. Dazu wurde das Mauerwerk über vier Geschosse geöffnet. Da die Büros weiterhin genutzt werden sollten, waren aufwändige Staubschutzmassnahmen während des Umbaus erforderlich.

Minimale Eingriffe, maximaler Nutzen: Die Reduktion des Luftstroms um ein Viertel macht kleinere Kanal-Querschnitte möglich und spart Energie.

Solutions
Der Einsatz von Laborkapellen mit Stützstrahltechnik konnte den Luftvolumenstrom um 25% reduzieren. Dadurch liessen sich kleinere Kanalquerschnitte realisieren und der Energiebedarf senken. Die bestehende Steigzone konnte in ihrer ursprünglichen Grösse belassen werden. Damit konnten wir baulich aufwändige Deckendurchbrüche über 4 Geschosse verhindern. Im Zuluftkanal der Steigzone haben wir Polypropylen verwendet. Das erlaubte es, die Lüftungskanäle vom Laborgeschoss aus stückweise zu verschweissen und über sämtliche Geschosse hochzuziehen.
Energieeffizienz
Gesamtplanung
Labore
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