IoT im Kinderspital

Zürich

Um den Betrieb des Zürcher Kinderspitals kontinuierlich zu optimieren, sollen Geräte und Personen in Echtzeit erfasst werden. Die Herausforderung: Das Bauprojekt ist bereits abgeschlossen, so dass die komplette IoT-Planung in die bestehende Architektur integriert werden muss.

Wie lässt sich eine umfangreiche IoT-Planung nahtlos in ein bestehendes Bauprojekt integrieren?

Challenges
Bereits in den frühen Planungsphasen des Kinderspitals wurden neue Möglichkeiten durch den Einsatz von IoT-Lösungen in Vorstudien geprüft. Der Entscheid für eine flächendeckende Lokalisierungslösung sowie weitere Sensoren zur Personenzählung und Präsenzmeldung wurde jedoch erst nach der Bauprojektphase getroffen. Entsprechend schwierig war es anschliessend, die bestehenden Gewerke so zu ergänzen, dass unsere Lösungen umgesetzt werden konnten. Viele unserer Sensoren müssen nun sichtbar montiert werden. Dies erforderte eine intensive Abstimmung mit den Architekten.

Mit einer Smart Building-Anwendung lassen sich die Daten in Echtzeit analysieren und zur Optimierung nutzen.

Solutions
Es wird eine flächendeckende Lokalisierungslösung auf der Basis eines UWB (Ultra-Wide-Band) installiert. Damit lassen sich Geräte und Personen in Echtzeit zentimetergenau orten. Um den hohen Ansprüchen zu genügen, wurden für einen Teil der Sensoren eigens designte Gehäuse angefertigt. Alle Daten werden in einer zentralen Smart-Building-Anwendung erfasst, angereichert und visualisiert. So erhält jeder Benutzer die für ihn relevanten Einblicke. Eine App stellt die Navigation und den Zugriff auf Ortungsdaten für mobile Geräte sicher. Die Technologie kann zusätzlich zum einfachen Navigieren im Gebäude genutzt werden, so dass Besucher und Patienten schneller ihr Ziel finden.

1300+

Verbaute
UWB Anker

1200

Shared-Desk-
Sensoren

8000+

Objekte werden
in Real-Time lokalisiert 
Digital Building
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